Kann man die Freimaurerei per Fernstudium oder im Internet erlernen?
Die digitale Welt ermöglicht heute vieles: Man kann nahezu alles googeln, Texte lesen, Podcasts hören, sogar Online-Kurse zu Philosophie belegen.
Aber eines kann man nicht: Freimaurerei als Erlebnis, Haltung und Weg allein am Bildschirm erfahren.
Lesen ersetzt keine Begegnung
Zugegeben – es gibt viele kluge Beiträge, Webseiten und sogar ganze YouTube-Kanäle über Freimaurerei.
Manche Menschen lesen sich tief ein, stellen Fragen in Foren, und glauben irgendwann, „alles“ über Logen zu wissen.
Doch das Entscheidende fehlt: der Mensch als Gegenüber.
Ein Bruder, der zuhört. Der antwortet. Der dich hinterfragt, einlädt und manchmal auch widerspricht.
Diese lebendige Resonanz ist der Kern unseres Bundes – und sie lässt sich nicht digital simulieren.
Warum es ohne Begegnung nicht geht
Freimaurerei ist kein Studienfach, keine Theorie, kein Informationspaket.
Sie ist Beziehung, Erfahrung und Entwicklung durch Gemeinschaft.
Wir brauchen den anderen Menschen: den Bruder, dem wir vertrauen oder mit dem wir ringen, der uns irritiert oder inspiriert.
Das Internet ist unverbindlich – Freimaurerei ist es nie.
Der erste echte Schritt
Wer wirklich Interesse hat, sollte sich nicht im Netz verlieren, sondern eine Loge vor Ort kontaktieren und einen öffentlichen Abend besuchen.
Dort beginnt alles – nicht mit einem Klick, sondern mit einem Gespräch.
